Panza de burro von Andrea Abreu
Barrett editorialDas nächste Literaturgespräch im Rahmen unserer Reihe “Geborgene und Zeitgenossinnen” dreht sich um den Roman Panza de Burro von Andrea Abreu (Teneriffa, 1995), dem literarischen Ereignis und Bestseller einer jungen Autorin, die kürzlich in die Liste der besten jungen spanischen Erzähler:innen, veröffentlicht von der renommierten britischen Zeitschrift Granta, aufgenommen wurde.
Der Roman besticht durch einen beeindruckenden Sprachgebrauch, der auf mündlicher Sprache fuβt - der Sprechweise bestimmter Regionen der Kanarischen Inseln - und die das Herzstück der Freundschaft zweier junger Mädchen bildet, just am Übergang zwischen Kindheit und Pubertät.
Die Außergewöhnlichkeit der Sprache, in der von der Freundschaft der Mädchen erzählt wird, erlaubt es den Leser:innen, in diese an der Periferie gelegenen kulturellen Welt einzutauchen, sich zu vertiefen in eine überwältigende emotionale Landschaft, in der Rythmus und poetische Kraft die zentralen Elemente bilden.
Das Buch wird von der Verlegerin und Buchhändlerin Ana S. Pareja, Leiterin der spanischen Literaturbuchhandlung in Berlin Bartleby & Co., vorgestellt.