Kulturveranstaltungen

Mai lateinamerikanischer Literatur

Im Monat Mai sind am Instituto Cervantes drei Veranstaltungen zu erleben, die sich lateinamerikanischer Literatur widmen und besonders einen gemeinsamen Nenner aufweisen, das Leben im Exil.
Im Fall Julio Cortázars ist es eher freiwillig oder durch den Geburtsort Brüssel schon angelegt, bei Cervantes-Preisträger Sergio Ramírez (Nicaragua, 1941) und den Dichter:innen Roxana Crisólogo und Sandra Rosas bestimmt es das Leben und auch das Werk grundlegend.
Mit der Präsentation der postum erschienenen Cartas inesperadas von Julio Cortázar, die nun ins Deutsche übersetzt wurden (Unerwartete Nachrichten, Berenberg Verlag 2022), und dem Gespräch mit Sergio Ramírez sind zudem zwei der bedeutendsten Stimmen der lateinamerikanischen Literatur zu vernehmen und gegebenenfalls auch wieder und neu zu entdecken.
Mit Roxana Crisólogo und Sandra Rosas sind zwei Vertreterinnen zeitgenössischer Poesie aus Lateinamerika zu Gast, die einmal mehr verdeutlichen, welcher Stellenwert der Literatur, geschrieben von Frauen, eingeräumt werden muss, nämlich ein höchst sichtbarer.

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