La mitad del cielo

Nach dem Bürgerkrieg verliebt sich die hübsche und tüchtige Rosa bis über beide Ohren in einen Scherenschleifer, der sich jedoch als Schwindler entpuppt. Als sie Witwe wird, geht sie mit ihrer Tochter nach Madrid und beginnt als Kindermädchen im Haus von Don Pedro, dem einflussreichen Leiter des städtischen Versorgungsamtes, zu arbeiten.

Manuel Gutiérrez Aragón ist ein bedeutender Regisseur in Ángela Molinas Karriere, denn sie ist in mehreren seiner Filme, die er in den Jahren der Transición gedreht hat, wie Camada negra (1977), El corazón del bosque (1979) und Demonios en el jardín (1982), zu sehen. Diese Erzählung vollzieht eine Reise aus dem Norden des Landes in die Hauptstadt. Die feminine Sensibilität bildet den roten Faden, um die Geschichte einer Frau zu erzählen, die Ángela Molina mit einer Natürlichkeit interpretiert, in der die ganze Komplexität der Personen, die sie stets dargestellt hat, offenbar wird.