Hundert Augen
Samanta Schweblin entwirft eine Gesellschaft, in der Plüschtiere die Welt erobert haben. In Hongkong und Vancouver, in Sydney und Oaxaca, in Tel Aviv und Berlin sind die Menschen ihnen verfallen. Was niedlich klingt, hat einen düsteren Dreh: Die Tiere sind mit einer Überwachungskamera ausgestattet. Ein Roman über unsere vernetzte Gegenwart, über Anonymität und Vertrauen, über Menschlichkeit und Terror.