Isaac Rosa: „Im Reich der Angst"
Isaac Rosa (Sevilla, 1974) - einer der wichtigsten Schriftsteller der spanischen Literaturszene, der zu der diesjährigen Frankfurter Buchmesse eingeladen wurde - reflektiert in diesem Roman über die Rolle der Angst in unserer Gesellschaft.
Carlos, der Protagonist, lebt in ständiger Angst vor möglichen Bedrohungen. Sein Sohn ist in einen Vorfall verwickelt, der leicht hätte aufgeklärt werden können, aber die Dominanz der Angst hindert ihn daran, mit klarem Kopf zu handeln.
In unserem Literaturgespräch werden wir über Themen diskutieren, die uns alle betreffen: die Dichotomie zwischen Sicherheit und Angst und die Rolle dieser als mögliches Instrument der ideologischen Kontrolle.
Unser Treffen hat einen ausgesprochen partizipativen Charakter. Wir laden alle TeilnehmerInnen dazu ein, unser Gespräch mit Kommentaren, Fragen oder Vorschlägen zu bereichern.
