A las mujeres de España
© María Herreros
Dieser Dokumentarfilm ist ein sensibles Werk über die Wiederherstellung der historischen Erinnerung. Er ist nicht nur eine Hommage an die Schriftstellerin und Pionierin des Feminismus in Spanien, sondern auch die Geschichte des Lebens und der Arbeit einer brillanten Frau, die sich hinter dem Namen ihres Mannes verbirgt.
Handlung: Die Werke von María Lejárraga, Schriftstellerin und Vorreiterin des Feminismus im Spanien der 1920er Jahre, wurden unter dem Namen ihres Mannes, des Theaterimpresarios Gregorio Martínez Sierra, veröffentlicht. Die produktivste spanische Dramatikerin aller Zeiten, Autorin von Werken wie Canción de cuna, welches fünfmal verfilmt wurde, oder dem Libretto zu El amor brujo von Falla, war auch Parlamentsabgeordnete der Zweiten Republik und Begründerin von Pionierprojekten für die Rechte und Freiheiten von Frauen. A las mujeres de España. María Lejárraga ist auch die Chronik eines historischen Moments, an dessen Spitze eine Gruppe brillanter und mutiger Frauen stand, die eine bessere Zukunft aufbauen wollten und deren Träume vom Fortschritt durch den Ausbruch des Bürgerkriegs zunichtegemacht wurden. (Summer Films)