Kulturveranstaltungen

Néctar y cenizas. Yolanda Tabanera im Gespräch mit Manfred Bös

Néctar y cenizas. Yolanda Tabanera im Gespräch mit Manfred Bös Néctar y Cenizas © Yolanda Tabanera

Yolanda Tabanera (Madrid 1965) entwickelt in ihrem Werk aus inneren Vorstellungen heraus eine Objektsprache unterschiedlicher Materialien und vermittelst handwerklicher Techniken und Prozesse. Néctar y Cenizas ist ihre erste audiovisuelle Arbeit über die Verwandlungen des historischen Gedächtnisses. Darin spielen die Mauern des Madrider Stadtfriedhofs Almudena eine zentrale Rolle. Denn dort fanden Erschieβungen im Nachgang des Bürgerkrieges statt. Dargestellt von ihrem alter ego, die in einem symbolischen schamanistischen Verwandlungsprozess zur Dolorosa wird, erscheint künstlerisch interpretiert ein möglicher Heilungsprozess auf.

Yolanda Tabanera studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München, stellte in der Galerie van de Loo und im Maximiliansforum aus und arbeitete als Direktorin der Kunstwerkstätten im Haus 10 FFB. Sie war Stipendiatin der Villa Waldberta und dem Ebenböckhaus. Augenblicklich lebt und arbeitet sie in Madrid.

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