Rotspanier und die Internationalen Brigadisten: das Wiedersehen in Dachau.

DÖWSpanienarchiv

Die Gründung der Internationalen Brigaden war eine Antwort auf den internationalen Aufruf zur Verteidigung der Spanischen Republik gegen den Vormarsch des Faschismus und Militarismus. Freiwillige aus der ganzen Welt, inspiriert von den Idealen der internationalen Solidarität und des Antifaschismus, kamen zusammen, um die republikanische Sache zu unterstützen. Diese Brigaden waren ein Zusammenschluss von Nationalitäten, Kulturen und Erfahrungen, von Freiwilligen aus so unterschiedlichen Ländern wie Frankreich, Deutschland, Italien, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und vielen anderen Ländern.

Die Brigaden waren in Spanien ab Oktober 1936 bis zu ihrer Auflösung am 28. September 1938, kurz vor dem Ende des Spanischen Bürgerkriegs im Jahr 1939, aktiv. Das Wiedersehen der Brigadisten und der Spanier in den NS-Konzentrationslagern war ein zufälliges Ereignis, das angesichts der schwierigen Lebensbedingungen eine große Hilfe für das Überleben dieser Gruppe von Rotspaniern war, von denen die meisten die deutsche Sprache überhaupt nicht beherrschten, was zweifellos eine zusätzliche Schwierigkeit zu ihrem langen Exil darstellte, das 1939 in Frankreich begann.

Rotspanier und die Internationalen Brigadisten: das Wiedersehen in Dachau.

Veranstalter

Mitveranstalter