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«La perra» von Pilar Quintana

«La perra» von Pilar Quintana Pilar Quintana

Damaris, die Hauptfigur in diesem Buch, ist eine reife Frau, welche die Hoffnung aufgegeben hat, Mutter zu werden. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Rogelio, beide afrikanischer Abstammung, lebt sie in einem armen Dorf an der kolumbianischen Pazifikküste. Der unerfüllte Wunsch, ein eigenes Kind zu bekommen, nahm ihre Beziehung sehr mit. Als Damaris die Hoffnung, ihren Traum verwirklichen zu können, verlor, tauchte eine Hündin in ihrem Leben auf. Die Möglichkeit, diese zu adoptieren, ruft in ihr all jene Gefühle von Liebe und Fürsorge hervor, mit welchen eine Mutter ihr Kind überschüttet. Angesichts dieser neuen Eindrücke, zeigt uns Pilar Quintana ein Spektrum an menschlichen Emotionen und Gefühlen auf. Im Laufe des Buches wird vertieft auf den geplatzten Traum, Mutter zu werden, eingegangen, und darauf, wie diese Frustration Erinnerungen in der Protagonistin über Verlust, Gewalt, Isolierung und Einsamkeit auslöst. Allerdings werden wir auch über Themen wie Widerstandskraft, Grausamkeit, Rassismus und Armut sprechen. Pilar Quintana ist eine anerkannte kolumbianische Schriftstellerin, die sowohl außerhalb als auch innerhalb ihres Landes hervorragende Kritik erhielt. Mit „La perra“ wurde sie zur vierten Gewinnerin des kolumbianischen Literaturpreises „Premio Biblioteca de Narrativa Colombiana”.

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