Las letras de Jordi (Jordis Alphabet)

Vor 51 Jahren kam Jordi mit einer Gehirnlähmung zur Welt. Allerdings erachtet er sich selbst nicht als krank. Auch wenn er nicht sprechen kann, versucht er sich per Alphabettafel zu unterhalten. So kommuniziert er auch mit der Regisseurin. Im Alter von 21 Jahren spürte er zum ersten Mal, dass Gott zu ihm sprach. Doch heute, nachdem er sein Zuhause und seine Eltern verlassen hat und in ein Pflegeheim gezogen ist, spürt er Gottes Gegenwart nicht mehr. Aufgrund seines Schweigens empfindet Jordi eine innere Leere. In diesem Film geht es um die Liebe zu Gott und das Wort eines freien Menschen. Die Dokumentation ist Teil der Filmreihe "Grenzenlose Wirklichkeit. Spanisches Independent-Kino (2015-2020)", die im Rahmen der Veranstaltungen zur Frankfurter Buchmesse 2022 mit Spanien als Ehrengast gezeigt wird.