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Jorge Zepeda Patterson - Spiele der Macht

Jorge Zepeda Patterson - Spiele der Macht Verlag Elster & Salis

In mehr als zwanzig Jahren Journalismus hat der Mexikaner Jorge Zepeda Patterson Informationen darüber gesammelt, wie die herrschende Klasse in verschiedenen Situationen funktioniert: ihre ungeschriebenen Codes, ihre Beziehungen zu den Medien, die oft korrupten Beziehungen zwischen den Mächtigen. 


Das Instituto Cervantes in Berlín, München und Hamburg stellt den Autor und seinen in Deutschland jüngst erschienen Roman Spiele der Macht (Verlag Elster & Salis 2021) in einer Videokonferenz vor. Der Politthriller beginnt mit einem furchtbaren Massaker auf der Buchmesse vom mexikanischen Guadalajara, das die Regierung an den Rand des Zusammenbruchs bringt, gerade als die Nachfolge im Präsidentenamt ansteht. Der Roman ist Teil der Trilogie über Los azules (Die Blauen), eine Gruppe von vier Freunden, die sich der Aufklärung von Verbrechen widmen.

Jorge Zepeda Patterson (Mazatlán, Mexiko, 1952) ist einer der prominentesten Autoren seines Landes. Er ist Schriftsteller, investigativer Journalist und politischer Analyst, unter anderem für El País und SinEmbargo. Seit den 1990er Jahren gründete und redigierte er wichtige Zeitungen in Mexiko, die als Referenzpunkt für den neuen Journalismus in Lateinamerika gelten. Zepedas erzählerische Trilogie über globale Netzwerke von Verbrechen und Korruption wurde in zahlreichen Sprachen veröffentlicht und wird für Netflix verfilmt. Für Milena oder der schönste Oberschnekelknochen der Welt  erhielt er 2014 den Planeta-Preis. Die Korrupten war Finalist für den Dashiell Hammett Award.

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