Kulturveranstaltungen

Ita von Mónica Albizúrez

Ita von Mónica Albizúrez © Mónica Albizúrez

Die Erzählung „Ita“ der Schriftstellerin Mónica Albizúrez aus Guatemala war im Finale des guatemaltekischen Literaturpreises BAM 2017. Die Protagonistin des Buches ist Inés, eine erfolgreiche Anwältin, genannt Ita, deren Leben sich radikal verändert, als bei ihr die Krankheit Fybromyalgie diagnostiziert wird. Die körperlichen Schmerzen, die die Krankheit verursacht, bringen Ita dazu, sich mit der Geschichte ihrer Familie zu beschäftigen, denn dort verbirgt sich seit langem ein anderer Schmerz: das Verschwinden ihrer Mutter. Sie stöbert in Archiven und befragt Leute aus ihrer Kindheit und beginnt zu erkennen, dass das Leben ihrer Mutter und ihr eigenes eng mit dem guatemaltekischen Bürgerkrieg verbunden sind. Auf dem Weg der Suche erwächst aus einer Kinderfreundschaft eine Liebe entgegen den ethnischen Barrieren einer traditionellen Gesellschaft.

Vorgestellt wird der Roman von Dr. Michaela Peters. Sie habilitierte 2005 in romanischer Literatur mit einer Monografie über die Modernität spanischer romantischer Dramen. (Das romantische Drama und Spaniens literarische Wege in die ästhetische Moderne, Tübingen: Narr 2012). Zur Zeit lehrt sie spanische und lateinamerikanische Literatur an an der Universität Hamburg.

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