Europäische Filmtage - Frauen führen Regie. M von Sara Forestier
Der Erstlingsfilm der Schauspielerin Sara Forestier beginnt als Drama über die Macht der Worte, entwickelt sich langsam zu einer Liebesgeschichte und erreicht ihren Höhepounkt als befreiende Ode der Unvollkommenheit. Lila und Mo treffen sich an einer Bushaltestelle. Doch die beiden sind völlig unterschiedlich. Während Lila betont langsam spricht, sprudelt es aus Mo nur so heraus. Lila bereitet sich auf ihr Examen vor, Mo verdient seinen Lebensunterhalt mit illegalen Autorennen. Da sich Gegensätze bekanntlich anziehen, verlieben sich die beiden ineinander und werden ein Paar. Doch Mo trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Der Film von Sara Forestier wird im Rahmen der Europäischen Filmtage, die die vier europäischen Kulturinstitute in Hamburg (Instituto Cervantes, Institut français, Istituto Italiano di Cultura und Goethe-Institut) unter dem Motto Frauen führen Regie organisiert haben. In Zusammenarbeit mit dem 3001 Kino.