Der mexikanische Spielfilm der Regisseurin Alejandra Márquez Abella (San Luis Potosí, 1982), der mit deutschen Untertiteln gezeigt wird, basiert auf der Autobiografie des mexikanisch-amerikanischen NASA-Ingenieurs José Hernández und seiner Familie von eingewanderten Bauern. Er erzählt die Geschichte seiner Reise von Michoacán durch das San Joaquín-Tal zur Internationalen Raumstation, mehr als 300 Kilometer über der Erde.
Die Regisseurin Alejandra Márquez Abella wurde 1982 in San Luis Potosí geboren. Sie studierte Film am Centre d'Edtudis Cinematogràfics de Catalunya in Barcelona, wo sie von 2001 bis 2006 lebte. Sie hat für Film und Fernsehen geschrieben und Regie geführt. Ihr erster Spielfilm Semana Santa wurde in der Sektion Discovery des Toronto International Film Festival (TIFF) uraufgeführt und lief auf Festivals wie dem Karlovy Vary und dem Fribourg Film Festival, wo sie den Preis der Jury gewann. Las niñas bien ist ihr zweiter Spielfilm, der in der prestigeträchtigen Sektion Platform des TIFF uraufgeführt wurde und auf Festivals wie dem Macau Film Festival und dem Havana International Festival of New Latin American Cinema Anerkennung fand. Im Jahr 2022 wurde ihr dritter Spielfilm, El norte sobre el vacío, in der Sektion Panorama der Berlinale 2022 uraufgeführt und gewann den Preis für den besten Spielfilm auf dem Internationalen Filmfestival von Morelia. Der Griff nach den Sternen ist nun ihr jüngster Film, eine US-Produktion, die in Mexiko gedreht wurde.