Kulturveranstaltungen

„Flucht‟, von Issa Watanabe

„Flucht‟, von Issa Watanabe Issa Watanabe

Durch schwarze Landschaften zieht ein langer, stiller Zug: Migranten, Vertriebene, Kinder, Frauen, Männer, Illegale, Staatenlose, Große und Kleine …. Sie laufen, schwimmen oder werden getragen. Sie sind geeint und sorgen füreinander. Die Großen helfen den Kleinen, die Schwimmer nehmen die Nichtschwimmer auf den Rücken. Sie schließen niemanden aus und nehmen ganz selbstverständlich auch den Tod mit, als er sich ihnen anschließen will.

Für den Hanser-Verlag hat die Peruanerin Issa Watanabe das Bilderbuch „Flucht‟ gemacht. Dessen kleine Kunstwerke sind nun als Ausstellung zu sehen. Watanabe gelingt es ganz ohne Worte, den Moment der Hoffnungslosigkeit und des stillen Weiterdrängens hin zu einer besseren Zukunft darzustellen. Es sind geheimnisvolle, detailreiche Bilder, die von Flucht, Individualität, Mitgefühl und Menschenrechten handeln und zugleich Platz für unzählige Geschichten lassen. 

Issa Watanabe wurde 1980 in Lima, Peru geboren. Mit 19 wanderte sie nach Spanien aus, studierte Kunstgeschichte und Illustration. Seitdem hat sie einige preisgekrönte Bilder- und Kinderbücher veröffentlicht und Projekte zum Thema Integration initiiert.

Bei der Eröffnung sprechen der Generalkonsul von Perú, Herr Minister Carlos Alberto Linares Villegas und der Vizekonsul Herr Gian Carlos Caballero.

Diese Ausstellung wurde organisiert und finanziert vom Generalkonsulat der Republik Peru in Frankfurt. 

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